Musik im Malerhaus
Musik im Malerhaus
Die Eröffnungsfeier des Malerhauses in Achern ist in vollem Gange, als ich eintreffe. Das Restaurant serviert leckeres Essen aus der badischen und französischen Küche. Das Personal reicht Flying Buffet mit kleinen Häppchen. Die Sektflaschen stehen gekühlt im Eis. Der Show-Grill läuft auf Hochtouren. Und auch die überdachte Bühne ist bereits aufgebaut. Es kann also losgehen…
An diesem Tag erstrahlt der Außenbereich besonders mit seinen grünen Pflanzen und Bäumen. Im Hintergrund: das historische Gebäude des 180 Jahre alten Handwerkerhauses. Es ist einer der Sommerabende, die man nur ungern Zuhause auf dem Sofa verbringt. Ich trage mein Gepäck zur Bühne und treffe dort die Band „Soul Affair“ aus Offenburg. Die Gruppe spielt direkt nach mir und wird für ordentlich Stimmung sorgen. Nur noch eine halbe Stunde Zeit, um mich auf den Auftritt vorzubereiten und einen kleinen Soundcheck zu machen. Ich habe mich verspätet… Mein Magen knurrt… Die leckeren Häppchen werden an mir vorbeigetragen und der Sekt steht nur einige Meter von der Bühne entfernt. Trotzdem greife ich zuerst zur Gitarre und singe mich ein. Um 16 Uhr geht es dann los. Das Programm steht schon seit Tagen fest – eine Mischung aus alten Party-Klassikern und eigenen Liedern. Ich schlüpfe in die Rolle der berühmten Chaka Khan:
„Oh Oh Oh Oh
Ain’t nobody
Loves me better
Makes me happy
Makes me feel this way“
In der Ferne steht ein sportlicher junger Mann, der sich gerade über ein saftiges Steak hermacht. Er trägt ein hellblaues Blümchen-Hemd, eine kurze Jeans und bunte Flip-Flops. Ab und zu fährt er mit seiner Hand durch sein gegeltes Haar. Die Sonnenbrille sitzt wie angegossen. Erst später erfahre ich, dass es sich um einen sehr bekannten Leistungssportler unserer Region handelt. Wieder mal frage ich mich, wie das Publikum meine Musik findet. Ich kann es nur erahnen. Lässige und entspannte Hintergrundmusik durchdringt die Gespräche der Gäste. Die Stimme: klar und warm. Zumindest hatte man mir das ein paar Mal so gesagt. Applaus, Applaus. Die 90 Minuten Spielzeit sind vorbei! Ich laufe zur Bar und lasse mir einen fruchtigen Gin mit Grapefruit Sirup mixen. Das Crash-Eis obendrauf. Röhrchen rein. Hm… Lecker. Zeit für erfrischende Gespräche und Feedback. Gut soll es gewesen sein und die Musik sehr passend zum Anlass. Ich mache kurz darauf die Fliege, denn der Abend ist noch seeeehr jung.
Foto: Jigal Fichtner
Die Eröffnungsfeier des Malerhauses in Achern ist in vollem Gange, als ich eintreffe. Das Restaurant serviert leckeres Essen aus der badischen und französischen Küche. Das Personal reicht Flying Buffet mit kleinen Häppchen. Die Sektflaschen stehen gekühlt im Eis. Der Show-Grill läuft auf Hochtouren. Und auch die überdachte Bühne ist bereits aufgebaut. Es kann also losgehen…
An diesem Tag erstrahlt der Außenbereich besonders mit seinen grünen Pflanzen und Bäumen. Im Hintergrund: das historische Gebäude des 180 Jahre alten Handwerkerhauses. Es ist einer der Sommerabende, die man nur ungern Zuhause auf dem Sofa verbringt. Ich trage mein Gepäck zur Bühne und treffe dort die Band „Soul Affair“ aus Offenburg. Die Gruppe spielt direkt nach mir und wird für ordentlich Stimmung sorgen. Nur noch eine halbe Stunde Zeit, um mich auf den Auftritt vorzubereiten und einen kleinen Soundcheck zu machen. Ich habe mich verspätet… Mein Magen knurrt… Die leckeren Häppchen werden an mir vorbeigetragen und der Sekt steht nur einige Meter von der Bühne entfernt. Trotzdem greife ich zuerst zur Gitarre und singe mich ein. Um 16 Uhr geht es dann los. Das Programm steht schon seit Tagen fest – eine Mischung aus alten Party-Klassikern und eigenen Liedern. Ich schlüpfe in die Rolle der berühmten Chaka Khan:
„Oh Oh Oh Oh
Ain’t nobody
Loves me better
Makes me happy
Makes me feel this way“
In der Ferne steht ein sportlicher junger Mann, der sich gerade über ein saftiges Steak hermacht. Er trägt ein hellblaues Blümchen-Hemd, eine kurze Jeans und bunte Flip-Flops. Ab und zu fährt er mit seiner Hand durch sein gegeltes Haar. Die Sonnenbrille sitzt wie angegossen. Erst später erfahre ich, dass es sich um einen sehr bekannten Leistungssportler unserer Region handelt. Wieder mal frage ich mich, wie das Publikum meine Musik findet. Ich kann es nur erahnen. Lässige und entspannte Hintergrundmusik durchdringt die Gespräche der Gäste. Die Stimme: klar und warm. Zumindest hatte man mir das ein paar Mal so gesagt. Applaus, Applaus. Die 90 Minuten Spielzeit sind vorbei! Ich laufe zur Bar und lasse mir einen fruchtigen Gin mit Grapefruit Sirup mixen. Das Crash-Eis obendrauf. Das Röhrchen rein. Hm… Lecker. Zeit für erfrischende Gespräche und Feedback. Gut soll es gewesen sein und die Musik sehr passend zum Anlass. Ich mache kurz darauf die Fliege, denn der Abend ist noch seeeehr jung.
Foto: Jigal Fichtner
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