Veranstaltungsreihe Leseoase
Veranstaltungsreihe Leseoase
Jeden Dienstag im Sommer findet die Veranstaltungsreihe Leseoase im Garten der Mediathek in Kehl statt. Umgeben von kühlen Getränken und gemütlichen Sitzgelegenheiten bietet die Leseoase eine Gelegenheit, um sich zu erholen und den Sommer zu genießen. Dieses Jahr durfte auch ich dabei sein und für über 140 Zuschauer meine eigenen Lieder spielen…
Schwungvoll betrete ich den Haupteingang der Mediathek und laufe in den ersten Stock, zum Büro des Leiters. „Hallo Hannes, schön dich zu sehen“, sage ich strahlend. Er führt mich in den Garten und zeigt mir die Location. Dort gibt es einige Sitzplätze auf der Treppe und Liegestühle. Nebenan werden die ersten Cocktails zubereitet. Ich platziere mich unter zwei roten Sonnenschirmen, baue meine Technik auf und blicke in den Himmel. Es ist bewölkt, doch ab und zu kommt die Sonne hervor. „Das Wetter sollte heute halten“, murmle ich. „Jetzt müssen nur noch die Zuschauer kommen.“ Ich setze mich also auf meinen Barhocker und warte ab. Das Mikrofon steht genau vor mir und die Gitarre ist griffbereit neben mir. Immer mehr Menschen erscheinen im Garten der Mediathek. Das Team verteilt die letzten Stühle. Es ist genau sieben Uhr. Hannes beginnt mit der Moderation.
Zwei Stunden Programm mit selbstgeschriebenen Liedern stehen an. Ich möchte die Zuhörer auf eine musikalische Reise mitnehmen. „Während meines Studiums in Heidelberg hatte ich oft Sehnsucht nach Großstadt“, erzähle ich und kündige meinen Song „Neue Welt“ an. „Man wollte in Berlin meine Songs produzieren. Ich war kurz davor aufzubrechen, um die neue Welt kennenzulernen. Aber: Zuerst musste der Abschluss her!“ Mein Lied „Nimmerland“ handelt vom Bildungssystem. Und ja: Ich meine das Nimmerland von Peter Pan. Kinder sollen Kinder sein dürfen und nicht zu Marionetten des Systems gemacht werden. Ich denke an einen Bekannten, der sich oft unfrei gefühlt hat. Den Song „Pechvogel“ habe ich für ihn geschrieben: „Er ist wie ein Vogel, der Pech hat. Doch manchmal wird er zum Pfau. Er ist wie ein Vogel, der Pech hat. Ob rot, grün, gelb oder blau.“ Das Publikum lässt sich von meinem Lied „Gedankenkarussell“ begeistern, denn es geht um ein Thema, das viele Menschen kennen: Im Trubel des Alltags kreisen und kreisen die Gedanken. Doch wie kehrt Stille ein? An diesem Abend zähle ich 20 Lieder inklusive zwei Zugaben und 140 Zuhörer. Tosender Applaus. Ich kann es kaum glauben, dass so viele Menschen gekommen sind. Nach dem Konzert stellt sich eine lange Schlange für meine Traumfänger-CDs an. Gutes Feedback strömt auf mich ein. Das war die größte Leseoase, die je stattgefunden hat.
Jeden Dienstag im Sommer findet die Veranstaltungsreihe Leseoase im Garten der Mediathek in Kehl statt. Umgeben von kühlen Getränken und gemütlichen Sitzgelegenheiten bietet die Leseoase eine Gelegenheit, um sich zu erholen und den Sommer zu genießen. Dieses Jahr durfte auch ich dabei sein und für über 140 Zuschauer meine eigenen Lieder spielen…
Schwungvoll betrete ich den Haupteingang der Mediathek und laufe in den ersten Stock, zum Büro des Leiters. „Hallo Hannes, schön dich zu sehen“, sage ich strahlend. Er führt mich in den Garten und zeigt mir die Location. Dort gibt es einige Sitzplätze auf der Treppe und Liegestühle. Nebenan werden die ersten Cocktails zubereitet. Ich platziere mich unter zwei roten Sonnenschirmen, baue meine Technik auf und blicke in den Himmel. Es ist bewölkt, doch ab und zu kommt die Sonne hervor. „Das Wetter sollte heute halten“, murmle ich. „Jetzt müssen nur noch die Zuschauer kommen.“ Ich setze mich also auf meinen Barhocker und warte ab. Das Mikrofon steht genau vor mir und die Gitarre ist griffbereit neben mir. Immer mehr Menschen erscheinen im Garten der Mediathek. Das Team verteilt die letzten Stühle. Es ist genau sieben Uhr. Hannes beginnt mit der Moderation.
Zwei Stunden Programm mit selbstgeschriebenen Liedern stehen an. Ich möchte die Zuhörer auf eine musikalische Reise mitnehmen. „Während meines Studiums in Heidelberg hatte ich oft Sehnsucht nach Großstadt“, erzähle ich und kündige meinen Song „Neue Welt“ an. „Man wollte in Berlin meine Songs produzieren. Ich war kurz davor aufzubrechen, um die neue Welt kennenzulernen. Aber: Zuerst musste der Abschluss her!“ Mein Lied „Nimmerland“ handelt vom Bildungssystem. Und ja: Ich meine das Nimmerland von Peter Pan. Kinder sollen Kinder sein dürfen und nicht zu Marionetten des Systems gemacht werden. Ich denke an einen Bekannten, der sich oft unfrei gefühlt hat. Den Song „Pechvogel“ habe ich für ihn geschrieben: „Er ist wie ein Vogel, der Pech hat. Doch manchmal wird er zum Pfau. Er ist wie ein Vogel, der Pech hat. Ob rot, grün, gelb oder blau.“ Das Publikum lässt sich von meinem Lied „Gedankenkarussell“ begeistern, denn es geht um ein Thema, das viele Menschen kennen: Im Trubel des Alltags kreisen und kreisen die Gedanken. Doch wie kehrt Stille ein? An diesem Abend zähle ich 20 Lieder inklusive zwei Zugaben und 140 Zuhörer. Tosender Applaus. Ich kann es kaum glauben, dass so viele Menschen gekommen sind. Nach dem Konzert stellt sich eine lange Schlange für meine Traumfänger-CDs an. Gutes Feedback strömt auf mich ein. Das war die größte Leseoase, die je stattgefunden hat.
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